Abhängig von Jahreszeit und Mondphase hat ein Baum einen unterschiedlichen Wassergehalt.
Bei Fällung des Holzes zum richtigen Zeitpunkt (idealerweise in den Wintermonaten bei abnehmendem Mond) ist der Wassergehalt am geringsten. Dies hat einen unmittelbaren Einfluss auf den Trocknungsprozess.
Ist die geeignete Feuchtigkeit erreicht, kann das Holz verarbeitet werden. Auch nach der Verarbeitung passt sich der Werkstoff den jeweiligen räumlichen Gegebenheiten an und nimmt entsprechend Feuchtigkeit auf oder gibt diese ab.
Im Verlauf des Trocknungsprozesses kann es zu Rissbildung in der Holzstruktur kommen. Hierbei handelt es sich um Längsrisse, die keinerlei Einfluss auf die Stabilität haben.
Aufgrund der Aufnahme und Abgabe von Feuchtigkeit kann es zu Bewegung des Holzes kommen. Dieses Phänomen wird auch Quill- unn Schwindverhalten genannt.
Somit sine leichte Verformungen der Massivholzmöbel zu tolerieren.